Sonntag, 22. Oktober 2017

Verliebt bis über alle Sterne




Allgemeines

Titel: Verliebt bis über alle Sterne
Autor: Susan Elizabeth Phillips
Seitenanzahl: 480
Preis: 9,99€
Verlag: Blanvalet

Klappentext

Piper Dove hat einen Traum: Sie will die beste Privatdetektivin Chicagos werden. Ihr erster Job: den früheren Star-Quarterback der Chicago Stars, Cooper Graham, beschatten. Doch dem fällt natürlich auf, dass diese nervige junge Frau ihm ständig folgt – und ist davon überhaupt nicht begeistert.

Also dreht der attraktive Mann den Spieß einfach um und engagiert Piper selbst. Leider nicht als Bodyguard, wie sie gehofft hatte. Aber wie es scheint, schwebt Cooper in Lebensgefahr, und Piper wird ihn beschützen, ob ihm das nun passt oder nicht. Bald muss auch Cooper sich eingestehen, dass ihn die furchtlose Piper nicht ganz kalt lässt …

Meine Meinung

Ich bin lange um das Buch herum geschlichen, habe es aber nie wirklich in Betracht gezogen es zu lesen... Das Cover wirkte auf mich sehr kitschig und irgendwie langweilig.
Ich wusste nicht, um was die Geschichte überhaupt ging, aber ich ging einfach davon aus, dass so eine normale Teenie Geschichte werden würde. 

Das erste Mal, wo ich mir das Buch mal etwas genauer angeschaut habe, war auf der Frankfurter Buchmesse. Ich war umgeben von tollen Büchern und mir ist aufgefallen, dass sich erstaunlich viele Leute den Klappentext dieses Buches durchgelesen haben. 
Also musste ich das natürlich auch mal tun. 
Ich war überrascht, denn der kleine Einblick in die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. 
Es stellte sich heraus, dass die Protagonisten gar keine Teens mehr sind, sondern Erwachsene, die beide arbeiten und mehr oder weniger fest im Leben stehen.

Das Buch hat mich total überrascht, weil es in eine ganz andere Richtung ging, als ich erwartet habe.  
Natürlich ist es ein Roman mit viel Gefühl, aber es geht eben hauptsächlich darum herauszufinden, wer Cooper etwas antun will. Da kommt Piper natürlich wie gerufen, da sie schon öfters als Privatdetektivin gearbeitet hat.  

Die Charaktere waren beide interessant. Man hat gemerkt, dass sie schon älter sind und das war vielleicht auch manchmal der Grund, dass ich mich nicht so wirklich mit ihnen identifizieren konnte. 
Piper ist eine Powerfrau. Sie ist SEHR selbstbewusst und bietet jedem die Stirn, der ihr irgendwie blöd kommt. Trotzdem hat sie manchmal Entscheidungen getroffen, die ich anders getroffen hätte. 
Auch Cooper hat eine eigene Persönlichkeit. Er lässt eigentlich keine Frau an sich ran aber Piper ist eben ganz anders als alle anderen.
Die beiden streiten eigentlich die meiste Zeit, bzw. sind am diskutieren. 
Anfangs fand ich das ganz lustig, aber mit der Zeit wurde es nervig und anstrengend.

Ich muss leider sagen, dass ich 500 Seiten eindeutig zu viel fand für diese Geschichte. Ab der Hälfte schleppte sich die Geschichte und wurde zäh und ich war wirklich erleichtert, als ich dann endlich bei dem letzten Kapitel ankam (obwohl mir das Ende auch nicht wirklich gefallen hat). 

Also ihr seht, Begeisterung sieht anders aus...
Zusammenfassend kann ich sagen, die Idee war eigentlich echt gut, aber leider wurde die Geschichte unnötig in die Länge gezogen :( Das hätte echt nicht sein müssen.



Fazit

Konnte mich nicht fesseln und es ist einfach zu wenig passiert, dafür, dass es fast 500 Seiten waren...

2,5/⭐⭐⭐⭐⭐


2 Kommentare:

  1. Find ich echt schade! Ich habs vom Bloggerportal bekommen, mal sehen wie es mir gefällt!

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